Hast du Angst vor Schlangen? Manche haben auch Angst vor Spinnen, Gewitter, Hagel oder Sturm. Andere trauen sich nicht, eine Nacktschnecke oder einen Regenwurm zu berühren.
Wovor hast du Furcht oder Ekel? Lege dich auf eine Sache fest.
Überlege, was kein Problem ist und was das Allerschlimmste wäre.
Zum Beispiel:
Spinne in 5 Meter Entfernung - easy. Spinne auf der Hand - Horror!
Bestimme Zwischenstufen. Wie weit kannst du gehen?
Trau dich! Ängste überwinden macht stark!
5 Schritte-Plan bei Spinnen-Angst
Die heimischen Spinnen sind fast alle völlig ungefährlich. Du könntest dir die Angst also unbesorgt abgewöhnen.
- Schau dir Bücher und Dokumentationen über Spinnen an. Du wirst viele spannende Fakten über Spinnen erfahren, was sie alles können und welche Rolle sie in der Natur spielen.
- Suche ein Spinnen-Foto, auf dem sie niedlich aussieht. Ja, das gibt es wirklich! Mindestens völlig harmlos sollte sie aussehen. Schau es dir genau an. Vielleicht malst du es auch ab?
- Nimm eine Spielzeug-Spinne auf die Hand, eine, die möglichst echt aussieht. Versuche es immer etwas länger auszuhalten.
- Schau dir eine echte Spinne aus der Nähe an. Draußen, im Zoo, im Keller. Denk dabei dran: du hast Kontrolle über ihr Leben, nicht sie über deines. Was ist es, was dir Angst macht?
- Eine Spinne im Zimmer? Kein Problem. Fange sie vorsichtig mit einem großen Glas und einer Pappe ein. Du berührst sie nicht. Sie kann dir nichts tun. Schau sie dir genau an, bevor du sie draußen wieder frei lässt.
Mache dir selbst einen Zeitplan dafür: Wann nimmst du dir Zeit für Schritt 1? Wie oft wirst du Schritt 1 wiederholen, bis du dich an Schritt 2 wagst? Schreibe eine Art ein Tagebuch, um die einzelnen Schritte und Fortschritte zu dokumentieren.
Niedlich oder Eklig?