Frühling satt! Es blüht, grünt und zwitschert, egal wohin man geht. Aber Vorsicht: Nicht auf die vielen, kleinen Bodentiere treten! Im April wollen wir sie uns ganz genau anschauen ...

Die April-Themen:
•    Wer lebt wo im Boden?
•    Zusatzmaterial: Steckbriefe, Bastelbögen und mehr
•    Aktivitäten: Assel-Experiment, Knetboden und Borstiger Wurm
•    Hintergrundwissen zu den Entdecktipps
•    In Berlin: Alufolie in Natur und Recycling
•    In Baden-Württemberg: Gewinnspiel für Klassen

Wer lebt wo im Boden?

Je nachdem, welches Gestein verwittert, wie feucht es ist, welche Pflanzen darauf wachsen und welche Temperaturen herrschen, entstehen verschiedene Böden mit unterschiedlichen Eigenschaften und Farben. Auch ob verwittertes Gestein weggeschwemmt oder abgelagert wird, spielt dabei eine Rolle. Durch die verschiedenen Prozesse der Bodenentwicklung kommt es zur Herausbildung verschiedener Bodentypen. Sie werden durch charakteristische Horizonte (Schichten) und regelhafte Horizontabfolgen definiert, die aus spezifischen Bodenentwicklungsprozessen resultieren.

Die Infografik zeigt die schematische Darstellung dieser Horizonte und welche Lebewesen darin vorkommen.

0 = Streuschicht: Reste von Pflanzen und Tieren wie Blätter, Äste, Heu und Federn liegen auf dem Boden. Darin leben sehr viele Tiere.
A = Mutterboden: Diese Schicht ist voller Nährstoffe und ganz dunkel. Hier wachsen die Wurzeln vieler Pflanzen und es gibt unglaublich viele Lebewesen. Die meisten sind so klein, dass wir sie nicht sehen können: Algen, Pilze, Bakterien und Einzeller. Größer sind Springschwänze, Faden- und Regenwürmer. Auch einige größere Tiere sind hier zu entdecken.
B = Unterboden: Er ist dichter und heller, enthält viel weniger Humus und weniger Lebewesen.
C = Rohboden: Er besteht aus nur wenig verwittertem Gestein.

Die Infografik können Sie hier herunterladen.

Fachwissen Bodenentwicklung
Die Entwicklung von Böden aus dem Ausgangsgestein erfolgt durch verschiedene Prozesse. Man unterscheidet dabei Umwandlungs- und Umlagerungsprozesse.

Umwandlungsprozesse beinhalten Veränderungen innerhalb des Bodens, die zur Bildung von Schichten führen, ohne dass sich das Bodenmaterial zwischen den Schichten bewegt. Das umfasst den Abbau von Gesteinen, die Zersetzung von organischen Materialien sowie die Bildung neuer Mineralien und Humus.

Umlagerungsprozesse hingegen beziehen sich auf die Verteilung, Bewegung und Vermischung von Bodenmaterial, was zur Profilbildung führt. Das kann beispielsweise die Abwärtsbewegung von Tonpartikeln durch Sickerwasser, die Einwaschung von Eisen und organischer Substanz in den Unterboden (Podsolierung) oder mechanische Durchmischungsprozesse (Turbation) im Boden umfassen.

 

Das Bodenleben
Das Bodenleben spielt eine große Rolle in der Bodenentwicklung besonders in Bezug auf die Bodenfruchtbarkeit. Milliarden von zumeist mikroskopisch kleinen Tieren, Pflanzen, Pilzen und Bakterien sorgen in der obersten, belebten Bodenschicht für dessen Fruchtbarkeit.

Sie organisieren sich im Boden von oben nach unten, zersetzen totes, organisches Material und bauen es in die Erde ein. So stellen sie den Pflanzen die Nährstoffe wieder zur Verfügung. Mikroorganismen halten zudem den Wasserhaushalt im Gleichgewicht und sorgen für Temperaturausgleich. Sie fressen alles, was auf den Böden und von ihnen lebt – am Ende auch uns Menschen.

Durch das Bodenleben werden im Boden Treibhausgase gespeichert, indem die Mikroorganismen Humus auf- und damit Kohlenstoff in die Böden einbauen. Wird das Bodenleben geschädigt, setzen wir automatisch Treibhausgase frei. Schützen und fördern wir jedoch das Bodenleben, betreiben wir aktiven Klimaschutz.

Die Bewohner des Bodens sind Räuber, Parasiten, Vegetarier oder Aasfresser, recycelt wird alles, was schmeckt: Pflanzenreste, Kothäufchen und tote Tiere.

Je kleiner die Bodenbewohner sind, desto größer ist ihre Zahl: In den obersten 30 cm Boden findet man auf einem Quadratmeter rund 80 Regenwürmer, die in allen Bodenschichten vorkommen. Allein in der Laub-, Streu- und Mutterbodenschicht sind es aber bereits 50.000 Springschwänze. Noch kleiner sind die Fadenwürmer, von denen in derselben Menge Boden rund eine Million existieren. Sie machen in den Böden der Welt eine Biomasse von 300 Mio. t aus! Sie sind stark feuchtigkeitsabhängig, kommen in den oberen Bodenschichten vor und fressen Bakterien und deren Abfallprodukte.
Die kleinsten Bodenlebewesen sind Algen, Pilze und Bakterien, deren Gesamtzahl bei zwei Billionen liegt. Bakterien bauen ebenso wie Pilze organische Substanz ab und stellen Nährstoffe bereit. Sie verbessern die Struktur und die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens und spielen in der Abwehr von Schaderregern eine große Rolle. Pilze sind darüber hinaus an der Humusbildung beteiligt, versorgen Pflanzen mit Nährstoffen und erhalten dafür Kohlenhydrate. Der unterirdische Teil der Pilze, das Myzel, kann gigantische Ausmaße annehmen: Das Myzel des Dunklen Hallimasch (Armillaria ostoyae), der im Malheur National Forest in Oregon wächst, erstreckt sich über neun Quadratkilometer! Algen sind so genannte Primärproduzenten: Sie stellen organische Substanz her und bilden damit die Nahrungsgrundlage für Bodentiere.

Zusatzmaterial Bodenlebewesen

Zu 18 verschiedenen Bodenlebewesen haben wir Steckbriefe für den Unterricht vorbereitet.

Steckbrief-Arbeitsblätter
Text über das Lebewesen und Steckbrief zum Selbst-Ausfüllen:
Download PDF

Steckbrief-Karten
Ausgefüllter Steckbrief, z.B. als Grundlage für einen kleinen Vortrag:
Download PDF

Hintergrundwissen
zu den Lebewesen, die auf dem April-Kalenderblatt zu sehen sind:
Download PDF


Aktivitäten-Set und Bastelbögen
20 Karten mit Anleitungen zu Experimenten, Spielen, Schildern für die Mülltrennung und Bastelbögen.

Das ganze Set ist jetzt in einer zweiten Auflage erschienen - samt neuem Maulwurf-Bastelbogen:
Bestellung Aktivitäten-Set

Außerdem gibt es 3 Bastelbögen einzeln zu bestellen (gern auch als Klassensatz). Und: eine Bestimmkarte für Regenwürmer und Krabbeltiere. 

Bastelbogen Kreisläufe-Drehscheibe
Bastelbogen Krabbeltiere
Bastelbogen Maulwurf
Bestimmkarte Regenwürmer/Krabbeltiere

1. Assel-Experiment

Material: Tablett, Boden, Wasser, ev. Sprühflasche, Tuch, Asseln
Dauer: 30 Minuten
Sozialform: Gruppenarbeit

Hinweis: Bei Experimenten mit praktischen Aufbauten und echten Lebewesen sind die Kinder meist sehr motiviert. Der Versuch ist alltagsnah und hilft, mögliche Berührungsängste abzubauen.

Vorangestellt kann noch mal der allgemeine Umgang mit Lebewesen besprochen werden. Zwar empfinden die Tiere Ängste und Schmerzen vermutlich anders als wir, aber sie empfinden. Die Frage: "Wie geht es der Assel jetzt wohl?", kann helfen, die Empathie für das Tier zu fördern.

Ablauf: Ein Tablett wird mit Erde befüllt. Die eine Hälfte wird mit Wasser befeuchtet. Danach wird ein Tuch quer darübergelegt, sodass vier Bereiche entstehen (feucht ohne Tuch, feucht mit Tuch, trocken ohne Tuch, trocken mit Tuch). Was passiert, wenn man die Asseln auf das Tablett setzt? Wohin werden sie gehen?

Nach dem Experiment sollte man die Tiere unbedingt wieder an ihren Fundort zurücksetzen. Wenn man für die Tiere ein kleines Asselterrarium anlegt, können sie noch einige Zeit weiter beobachtet werden. Was brauchen die Asseln, wenn im Terrarium ihr Lebensraum zusammengestellt wird?

Ausführliche, bebilderte Anleitung auf der Webseite

Lehrplan Berlin
NaWi: 
3.5 Pflanzen, Tiere, Lebensräume; Kompetenzen: Erkenntnisse gewinnen und kommunizieren
SU: 3.5 Tier; Kompetenzen: erkennen, kommunizieren

Lehrplan Baden-Württemberg
SU:
Natur und Leben; Kompetenzen: Welt erkunden und verstehen

Kita-Kompetenzen
Erkennen, dass fragen, forschen und nachdenken beim Lernen hilft; im Austausch von Meinungen zu Lösungen kommen

-------------------

2. Knetboden

Material: verschiedene Korngrößenfraktionen: Sand, Humus, Ton (z.B. Tonkatzenstreu), Sprühflasche
Dauer: 15 Minuten 
Sozialform: Einzel- oder Tandemarbeit

Boden kann ganz unterschiedlich sein: Mal rieselt er zwischen den Fingern durch, mal ist er formbar wie Knete oder er ist hart und stückig.

Zuerst einzeln Fingerproben machen, dann kann fleißig gemischt werden: Sand, Humus (er fühlt sich ähnlich an und verhält sich ähnlich wie Schluff, daher wird hier Humus stellvertretend für Schluff genommen) und Ton.

Alle drei Sorten zu gleichen Teilen gemischt ergeben eine gut formbare Mischung.

Wie wird es, wenn man die Anteile verändert?

Die verschiedenen Bodenproben müssen mit Wasser befeuchtet werden, dann können sie zwischen den Handflächen ausgerollt werden. So lässt sich die Formbarkeit bestimmen.

Hier ein paar Tipps, wie sich die einzelnen Korngrößen anfühlen und worauf man achten kann:

  • Einzelne Sandkörner sind mit dem bloßen Auge zu entdecken. Sand fühlt sich körnig, rau und kratzend an. Er haftet nicht in den Fingerrillen.

  • Schluff fühlt sich samtig-mehlig an und ist kaum bindig. Wenn man Schluff verschmiert, glänzt die Schmierfläche nicht. Schluff haftet stark in den Fingerrillen.

  • Ton fühlt sich klebrig an und ist stark bindig. Deswegen ist er gut formbar. Wenn man Ton verschmiert, ergibt es eine glänzende Schmierfläche.

Ausführliche, bebilderte Anleitung auf der Webseite
Anleitung zum Ausdrucken und Auf-den-Tisch-Legen

Die Zusammensetzung der Böden ist auch draußen verschieden. Jede Region hat ihren typischen Boden, selbst innerhalb eines Gartens hat jede Ecke eine eigene Mischung.


Lehrplan Berlin
Nawi: 3.5 Pflanzen, Tiere. Lebensräume; Kompetenzen: Erkenntnisse gewinnen, kommunizieren
SU: 3.1 Erde; Kompetenzen: Erkennen, kommunizieren

Lehrplan Baden-Württemberg
SU: Naturphänomene und Technik; Kompetenzen: Welt erleben und wahrnehmen

Kita-Kompetenzen
Geduld zur Wiederholung aufbringen; einfache Ursache- und Wirkungszusammenhänge herstellen

-------------------

3. Borstiger Wurm

Material: Alufolie, Regenwürmer
Dauer: 10 Minuten
Sozialform: Tandem- oder Gruppenarbeit

Tipps und Hinweise
Regenwürmer sind insbesondere in größerer Zahl für eine Klasse gar nicht so leicht zu sammeln. Es gibt sie aber als Lebendfutter im Tierbedarf oder Angelladen. Es sollten heimische Arten verwendet werden (z.B. Lumbricus terrestris, der Gemeine Regenwurm). Nur diese können nach dem Experiment ausgesetzt werden.

Man kann auch Kaffeesatz auf den Boden streuen (fressen sie sehr gerne) und Pappe darüberlegen. Mit etwas Glück kann man so einige Würmer sammeln, aber der Erfolg ist stark davon abhängig, wie viele überhaupt im Boden vorkommen. Fruchtbarer, humoser Boden enthält z.B. mehr als unbewachsene Böden.
Noch ein Trick, um Regenwürmer herauszulocken: Man nimmt zwei Stöcke in die Hand und trommelt damit mehrere Minuten locker auf den Boden. Es klingt wie Regentropfen und manchmal kommen Regenwürmer herausgekrochen.

Jetzt ist eine gute Gelegenheit, den vorsichtigen, respektvollen Umgang mit den Würmern zu besprechen. Vor und nach dem Experiment können die Würmer in einem Gefäß mit feuchtem Boden Ruhe finden, am besten abdecken, sie mögen es dunkel. Nach dem Experiment wieder freilassen oder sie in ein komfortables Wurmglas zur Beobachtung setzen.

Lehrplan Berlin
NaWi:
3.5 Pflanzen, Tiere, Lebensräume; Kompetenzen: Erkenntnisse gewinnen, kommunizieren
SU: 3.5 Tier; Kompetenzen: erkennen, kommunizieren

Lehrplan Baden-Württemberg
SU:
Natur und Leben; Kompetenzen: Welt erleben und
wahrnehmen

Kita-Kompetenzen
Fertigkeiten entwickeln im Umgang mit Tieren; Freude
am gemeinsamen Experimentieren empfinden

 



Das Experiment ist Bestandteil des Regenwurm-Forschungsheftes. Wenn Sie ohnehin schon Würmer besorgt haben, können anhand dieses Materials noch weitere Experimente durchgeführt werden. Auch der achtsame Umgang mit den kleinen Lebewesen wird hier nochmal thematisiert. Auch können die Forschungsergebnisse eingetragen werden.

Regenwurm-Forschungsheft

Hintergrundwissen zu den Entdecktipps

Feldhasen sind heimisch, eigentlich Einzelgänger und sehr scheu. Ihre Bestände sind stark zurückgegangen. Inzwischen stehen sie auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Jetzt im April sieht man Feldhasen auch mal in kleinen Gruppen mitten am Tag, denn es ist Paarungszeit. Sie kämpfen und paaren sich. Hasenjunge kommen in einer Bodenkuhle unter freiem Himmel zur Welt und haben von Anfang an Fell und offene Augen. Rasch nach der Geburt hoppeln sie los. Als Tagesunterschlupf bevorzugt der Feldhase u.a. Böschungen, Feldhaine, Hecken und hohe Wiesen. Er kann Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h erreichen und dabei seine berühmten Haken schlagen.

Wildkaninchen wurden im Mittelalter in Schlossgärten zur Jagd ausgesetzt. Sie kommen ursprünglich aus Südeuropa und sind hier nicht heimisch. Sie leben immer in Gruppen, bei Gefahr warnen sie einander und schlagen Alarm, indem sie mit den Hinterbeinen auf den Boden klopfen. Sie brauchen dennoch Wiesen und Hecken zum Verstecken – diese Bedingungen gibt es z.B. in Stadtparks. Wildkaninchen buddeln weit verzweigte Höhlensysteme. Dort werden auch die Jungen zur Welt gebracht, die bei der Geburt noch nackt, blind und taub sind.

Unterscheidung: Feldhasen sind größer, schlanker und haben im Verhältnis zum Körper noch größere Ohren. Wildkaninchen wirken dagegen klein, rundlich und gedrungen. Auch ihre Ohren sind kürzer als bei den Hasen.

In Berlin findet man Wildkaninchen eher im Westen und Feldhasen eher im Osten. Warum, ist noch unklar. Vielleicht geht der Feldhase als Einzelgänger den geselligen Kaninchen aus dem Weg. Vielleicht liegt es auch an den ungedüngten, artenreichen Wiesen zwischen den Wohnsiedlungen im Osten. Hier finden die Feldhasen als Feinschmecker besonders viele verschiedene Wildkräuter.

Wer hockt so tief im grünen Gras?
In Westberlin sind's die Kaninchen,
in Ostberlin, da ist's der Has!

 

In Baden-Württemberg gibt es überall Feldhasen. Wildkaninchen hingegen kommen in der Rheinebene und im Kreis Stuttgart vor. 

 

Auch in diesem Monat gibt es wieder etwas zu ernten, das nach Knoblauch riecht: die Knoblauchsrauke. Die ganze Pflanze ist essbar, man findet sie fast das ganze Jahr über und kann sie bedenkenlos pflücken. Aufgrund ihrer flüchtigen ätherischen Öle ist es am besten, die Blüten, Triebe, Stängel und Blätter frisch zu verwenden, da ihr Aroma beim Trocknen sehr schnell verfliegt.

Vielen ist sie gar nicht bekannt als leckeres Küchenkraut. Im April findet man sie überall am Wegesrand. 

Rezept auf unserer Webseite.
Guten Appetit.

 

In ihrer Lebensspanne von bis zu einem Jahr leisten Feuerwanzen als kleine, bunte „Hausmeister“ beeindruckende Arbeit für die Natur, indem sie tote Tiere, vor allem Insekten, „aufräumen“. Sie saugen sie mit ihrem ausklappbaren Stechrüssel bis auf die Hülle aus. Ihre Hauptnahrungsquelle sind aber die Säfte von Früchten und Blüten, ohne für die Gesundheit der Pflanzen eine Gefahr darzustellen.

Wanzen sind eine Unterordnung der Insekten und gehören nicht zu den Käfern. Alle Wanzen haben einen Stechrüssel, um flüssige Nahrung aufzunehmen.

Feuerwanzen lieben es, sich in Gruppen zu treffen und gemeinsam ausgiebige Sonnenbäder zu genießen. Häufig findet man sie unter Linden. Feuerwanzen sind wichtig für das Ökosystem, denn gerade im Frühling dienen sie Igeln, Spitzmäusen, verschiedenen Vogelarten und anderen Insektenessern als wichtige Nahrungsquelle.

Im Kalender Berlin: Alufolie

Metalle korrodieren, bis sie sich zersetzt haben. Hier kommt es also zu keinem biologischen Abbau. Alufolie etwa benötigt dazu bis zu 700 Jahre. Die Gewinnung von Alu verbraucht unglaublich viel Energie. Darum sollte man es sparsam verwenden.

In Deutschland werden 90% des Aluminiums recycelt. Das lohnt sich wie bei keinem anderen Material: Das Recycling braucht nur 5% der ursprünglich aufgewendeten Energiemenge.

Lebensmittel, die Frucht- und Essigsäure oder viel Salz enthalten, sollten nicht mit Aluminium in Kontakt kommen. Säure und Salz greifen die Folie an, aus der sich kleine Teile lösen können, die dann mitgegessen werden. Das ist zwar nicht unmittelbar gesundheitsgefährdend, aber langfristig auch nicht unbedenklich.

In Baden-Württemberg: Gewinnspiel

Das Februar-Gewinnpaket ging in den Landkreis Esslingen. Auch für März und April verlosen wir wieder ein Paket mit Bodenforschungs-Set, Stein-Memory, Bastelbögen und vielem mehr. 

Schicken Sie uns einfach eine Rückmeldung zum Entdecke-Kalender, am besten mit der Klasse gemeinsam:
Wo hängt der Kalender? Was habt ihr in diesem Monat ausprobiert, gebaut, gebastelt, entdeckt? Was gefällt euch gut, was wünscht ihr euch für den nächsten Kalender?

Am meisten freuen wir uns über Einsendungen mit einem Foto, z.B. vom Kalender im Klassenzimmer oder von euch beim Entdecken.

E-Mail an: gewinnspiel@entdeckekalender.de
Einsendeschluss ist immer der letzte Tag des Monats.

Genießen Sie den Frühling und bis in einem Monat!

Herzliche Grüße vom Pindactica-Team

Förderungen durch Stiftungen decken nur einen Teil unserer Kosten. Spenden und Mitgliedsbeiträge sind ein wichtiger Baustein unserer Arbeit. Sie können steuerlich geltend gemacht werden.

Spendenkonto
Pindactica e. V.
Deutsche Skatbank
IBAN: DE25 8306 5408 0004 8052 67
BIC: GENODEF1SLR

Wir danken allen, die uns unterstützen und damit Angebote wie diesen Newsletter ermöglichen. Dankeschön!

Abmelden   |   Verwalten Sie Ihr Abonnement   |   Online ansehen